Findologic sichert sich weiteres Wachstumskapital

Findologic sichert sich weiteres Wachstumskapital

Marcel Krabath

Findologic sichert sich weiteres Wachstumskapital

FINDOLOGIC_Management_Team

Findologic sichert sich weiteres Wachstumskapital 

Salzburg, am 01. Oktober 2021 – Das Unternehmen Findologic gehört zu den führenden Anbietern im Bereich Suchlösungen für Online-Shops und ist weiterhin auf Wachstumskurs. Nun erhielt der Salzburger Software-Anbieter ein umfassendes Investment von der TAUROS Capital Management GmbH. Mit dem zusätzlichen Kapital soll der Geschäftsausbau an den drei Standorten Salzburg, München und London weiter fortgesetzt werden. 

„Es ist der optimale Zeitpunkt für die Finanzierung. Der gesamte E-Commerce-Bereich erlebt aktuell einen bemerkenswerten Aufschwung. Je mehr Geschäft digital gemacht wird, umso wichtiger ist die Benutzerfreundlichkeit von Online-Shops. Das erfordert intelligente Such-Lösungen, die die Wünsche der Nutzer erkennen und sofort passende Ergebnisse liefern“, erklärt Matthias Heimbeck, CEO und Gründer von Findologic. „Mit dem Wachstumskapital von TAUROS wollen wir weitere entscheidende Expansionsschritte am europäischen und internationalen Markt tätigen und neue Industrie-Standards für das digitale Einkaufserlebnis schaffen.“

Christof Neuner von der TAUROS Capital Management GmbH über das Investment: „Die Geschäftsidee hinter Findologic hat großes Potenzial. Ein positives digitales Nutzererlebnis ist ein wesentlicher Aspekt für den Geschäftserfolg am E-Commerce-Markt. Wir haben volles Vertrauen in die Kompetenz des Salzburger Unternehmens. Dafür sprechen unter anderem die starke Position in der DACH-Region, aber auch die technologischen Weiterentwicklungen – vor allem im Bereich der künstlichen Intelligenz. Daraus ergeben sich auch in den kommenden Jahren bemerkenswerte Wachstumschancen.“

Die Ziele von Findologic sind ambitioniert: Mittelfristig sollen weitere Märkte in Europa erschlossen werden. Langfristig will das Unternehmen am globalen Markt eine Spitzenposition einnehmen.

Über Findologic

Findologic gilt als einer der erfolgreichsten Suchlösungs-Anbieter für Online-Shops aus dem deutschsprachigen Raum. Das Salzburger Unternehmen bietet seine Services mittlerweile in der gesamten DACH-Region sowie in Großbritannien an. Die Lösungspalette reicht von Suche & Navigation, Merchandising, Berater-Kampagnen bis zu Personalisierungs-Algorithmen für individuelle Produktvorschläge. Dabei fügt sich die Lösung von Findologic nahtlos in die E-Commerce-Umgebungen der Shops ein und optimiert somit das Einkaufserlebnis der User mit dem Ziel, möglichst hohe Kauf-Abschlussraten für Online-Händler zu sichern.

Über TAUROS Capital

TAUROS Capital Management GmbH ist Österreichs Pionier im Bereich Revenue-based financing (umsatzbasierter Finanzierungen). Die Wiener Investmentgesellschaft vergibt Nachrangkapital an Unternehmen mit Wachstumspotential. Dabei übernimmt TAUROS Capital Management GmbH weder Geschäftsanteile noch eine Gesellschafterstellung, sondern ist für einen festgelegten Zeitraum zu einem vereinbarten Prozentsatz am Unternehmensumsatz beteiligt. Die übliche Finanzierungsdauer beträgt 5 bis 7 Jahre.

Marcel Krabath

Marcel Krabath

Marcel Krabath ist Social Media Manager und als Assistant to COO bei der Findologic GmbH tätig. Er bildet die optimale Schnittstelle zwischen Marketing und Operativem Management. Zusätzlich recherchiert und gestaltet er Inhalte für Blog sowie Content und pflegt die firmeneigenen Social Media Kanäle um alle Kunden mit möglichst aktuellen Informationen zu versorgen. Sein Ziel ist es, dass die CI der Findologic GmbH gepflegt bleibt und der Inhalt aller Vertriebskanäle immer korrekt und aktuell ist.

Die Zukunft von Voice-Commerce

Die Zukunft von Voice-Commerce

Marcel Krabath

Die Zukunft von Voice-Commerce

Die Zukunft von Voice-Commerce

Auch wenn das Thema Voice-Commerce bereits seit Jahren zu den Trends im E-Commerce zählt, gibt es momentan am Markt noch wenige Angebote, welche das Thema sinnvoll unterstützen. Matthias Heimbeck, Founder und CEO bei Findologic verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich E-Commerce und neuen Technologien. Im folgenden Blogbeitrag stand er für ein kurzes Interview zur Verfügung, in welchem er das Thema Voice-Commerce genauer unter die Lupe nimmt und die Probleme und Lösungen dazu aufzeigt. 

Voice-Commerce ist ein Thema das den E-Commerce schon seit langer Zeit begleitet. Wann kommt der Durchbruch und warum ist es noch nicht perfekt umgesetzt worden?

Grundlegend zähle ich 3 Themen, welche zuallererst verbessert werden müssen, bevor das Thema “Voice-Commerce” den großen Durchbruch erlebt. 

Der richtige Lösungsansatz

Das Thema “Voice” wird immer noch mit eingetippter Sprache verglichen und die Lösungsansätze hierzu gehen auch meist in diese Richtung. Das ist jedoch ein großer Fehler, denn Voice-Commerce hat viel mehr Potenzial. Nehmen wir ein Beispiel: Bisher können im Online-Shop nur Dinge gemessen werden, mit welchen der Kunde interagiert und der Online-Shop auch anbietet, bei “Voice” ist das jedoch gänzlich anders. Es kann auch zu Anfragen kommen, welche noch nicht angeboten werden. Hierauf gilt es gänzlich anders zu reagieren. Zusätzlich warten wir noch auf den Durchbruch, weil diese Lösungen für User-freundlichen Umgang in der Menge noch nicht vorhanden sind. Es gibt zwar bereits einzelne erfolgreiche Projekte, welche praktikable Lösungen anbieten, aber vor allem in großen Online-Shops und Marktplätzen bekommt man hier wenig Weiterentwicklung zu Gesicht bzw. zu Gehör. 

Verbesserung der Usability 

Besteht für User keine Möglichkeit mit einem Tool zu interagieren, werden sie es auch nicht verwenden. Die offerierte Lösung muss so gut sein, dass User nicht mit einer Maschine reden, sondern eine sinnvolle Kommunikation wie mit einem Menschen führen können. Vor 10 Jahren stand Mobile-Commerce genau in der momentanen Situation von “Voice”. Nur ein Bruchteil der User besuchte den Online-Shop über ein Smartphone. Grund hierfür waren die Interfaces, welche noch nicht auf die neue Marktsituation angepasst waren und somit die User Experience fehlte. Mit rasant wachsender Nachfrage der User wird heute wie damals das Thema jedes Quartal neu beurteilt und somit Entwicklungen auch neue Prioritäten zugeschrieben.

Starte jetzt mit kleinen Schritten

Besonders im E-Commerce gilt es zu analysieren was Kunden haben wollen und wie man durch “Voice” einen Mehrwert bereitstellen kann. Wenn man das schafft, dann besteht die Chance einen Vorteil anbieten zu können, welcher auch genutzt wird. Die Möglichkeiten der Zukunft sind unbegrenzt. Die Kunst ist es damit anzufangen und Stellschrauben zu finden, welche man heute schon optimieren kann. Als ersten Schritte für Online-Shops empfehle ich zu analysieren, zu welchem Zeitpunkt potentielle Kunden abspringen, oder wann sie eine erneute Suchanfrage stellen. Diese Punkte iterativ zu untersuchen und zu optimieren ist wegweisend.

Sollte man diese 3 Themen verbessern bzw. lösen, steht dem Erfolgsweg von Voice-Commerce nur wenig im Weg und es wird in einigen Jahren, wie das Thema Mobile bereits heute, zum Standard eines jeden Online-Shops zählen.

Ich denke, dass Voice-Commerce in gewissen Bereichen den jetzigen Standard übernimmt. Besonders kleine Dinge, welche das tägliche Leben betreffen, werden in Zukunft durch solche Tools ersetzt.

Marcel Krabath

Marcel Krabath

Marcel Krabath ist Social Media Manager und als Assistant to COO bei der Findologic GmbH tätig. Er bildet die optimale Schnittstelle zwischen Marketing und Operativem Management. Zusätzlich recherchiert und gestaltet er Inhalte für Blog sowie Content und pflegt die firmeneigenen Social Media Kanäle um alle Kunden mit möglichst aktuellen Informationen zu versorgen. Sein Ziel ist es, dass die CI der Findologic GmbH gepflegt bleibt und der Inhalt aller Vertriebskanäle immer korrekt und aktuell ist.

Das richtige Shopsystem verbessert die Kundenzufriedenheit

Das richtige Shopsystem verbessert die Kundenzufriedenheit

Marcel Krabath

Das richtige Shopsystem verbessert die Kundenzufriedenheit

Das richtige Shopsystem verbessert die Kundenzufriedenheit

Es gibt viele verschiedene Shopsystem-Anbieter, die sich untereinander hinsichtlich der Funktionen, des Setups und des Preises unterscheiden. Es ist wichtig für Ihr Unternehmen, dass Sie sich für eine Option entscheiden, die sowohl zu Ihren Unternehmens-KPIs als auch den Bedürfnissen Ihrer Kunden passt. Das richtige Shopsystem wirkt sich immens auf die Kundenzufriedenheit und das damit verbundene positive Einkaufserlebnis aus. Denn letztendlich hat eine problemfreie Customer Experience (CX) einen großen Einfluss auf die letztendliche Kaufentscheidung. Je reibungsloser der Check-out-Prozess verläuft, desto wahrscheinlicher ist der erfolgreiche Kaufabschluss und desto höher ist die Chance auf einen erneuten Kauf.

Auf Basis des Shopsystem-Guides 2021 von Mollie, einem Online-Payment-Anbieter, betrachten wir, welche Shopsystem-Lösung am besten zu Ihrem Unternehmen passt und ihre Kunden zufriedenstellt.

Welche Shopsystem-Varianten gibt es?

Nicht nur die Auswahl an Anbietern ist immens, sondern auch die Auswahl verschiedener Shopsystem-Varianten. Es gibt:

  • SaaS (Software as a Service)
  • Open-Source
  • On-Premise
  • Komplettlösung Open-Source/SaaS & On-Premise

Welches Shopsystem passt zu dem gewünschten Einkaufserlebnis Ihrer Kunden?

SaaS-Lösungen sind einfach zu benutzen und überzeugen mit geringem Installationsaufwand. Außerdem werden sie extern (beim Anbieter) gehosted. Open-Source– und On-Premises-Shopsysteme sind im Vergleich dazu mit mehr Aufwand verbunden. Dafür sind sie:

  • individuell anpassbar
  • mit höheren Sicherheitsstandards ausgestattet
  • auf Wunsch intern von Ihrem Unternehmen zu hosten.

Befindet sich Ihr Unternehmen gerade im dynamischen Wachstum oder im Umbruch, profitiert Ihr Unternehmen eventuell am meisten von einer Komplettlösung.

Wie stellen Sie Ihre Kunden mittels des passenden Shopsystems zufrieden?

Mehr und mehr Unternehmen in Deutschland wählen die Open-Source-Lösung – ein Trend, den ebenfalls Katharina Meran, Geschäftsführerin von Mollie Deutschland, erkennt: „So nutzen auch kleinere Unternehmen vermehrt die Open-Source-Lösung Wix, obwohl ein SaaS-Shopsystem hier die naheliegendste Variante wäre. Magento, WooCommerce und Shopify sind besonders bei größeren Unternehmen beliebt.“ Für welchen Anbieter und welche Shopsystem-Variante Sie sich entscheiden, ist allerdings keineswegs trend-gebunden. Die Auswahl basiert auf individuellen Unternehmensfaktoren und -KPIs und auf den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe.

Sie müssen sich in Ihre Kunden hineinversetzen und sich vor dem (Re-)Launch Ihres Shops folgende Fragen stellen:

  • Wie möchten Sie Ihre Produkte darstellen?
  • Welche Gewohnheiten bezüglich des Einkaufs haben Ihre Kunden?
  • Wie shoppen sie am liebsten?
  • Welche Erwartungen bestehen kundenseitig bei einem Einkaufs- bzw. Bestellvorgang?
  • Wie zahlen Ihre Kunden am liebsten?

Je positiver der Einkauf verläuft, desto eher sind Ihre Kunden auch mit Ihnen zufrieden.

Das positiv empfundene Einkaufserlebnis sollte für Sie oberste Priorität haben. Denn nur so lassen sich potenzielle Kunden in tatsächliche Kunden, die wieder bei Ihnen kaufen, verwandeln. Dafür gibt es einige Eckpunkte, die Sie im Blick haben sollten. Das Einkaufserlebnis muss folgende Eigenschaften aufweisen:

  • schnell
  • sicher
  • vertrauenswürdig
  • unkompliziert

Diese beziehen sich sowohl auf den Bestell- als auch den Bezahlvorgang. Wichtig ist, dass zu keiner Zeit Ratlosigkeit über einen Schritt aufkommen darf, denn diese erhöht das Potenzial für Kaufabbrüche ungemein. Als Faustregel gilt: Je reibungsloser und schneller die Customer Experience verläuft, desto größer stehen die Chancen auf Conversions und einen erneuten Kauf, was das deutlichste Zeichen für Kundenzufriedenheit ist.

Marcel Krabath

Marcel Krabath

Marcel Krabath ist Social Media Manager und als Assistant to COO bei der Findologic GmbH tätig. Er bildet die optimale Schnittstelle zwischen Marketing und Operativem Management. Zusätzlich recherchiert und gestaltet er Inhalte für Blog sowie Content und pflegt die firmeneigenen Social Media Kanäle um alle Kunden mit möglichst aktuellen Informationen zu versorgen. Sein Ziel ist es, dass die CI der Findologic GmbH gepflegt bleibt und der Inhalt aller Vertriebskanäle immer korrekt und aktuell ist.

Findologic startet Partnerschaft mit kuehlhaus AG

Findologic startet Partnerschaft mit kuehlhaus AG

Marcel Krabath

Findologic startet Partnerschaft mit kuehlhaus AG

Salzburg, 01. April 2021 – Neue Partnerschaft zwischen Findologic und kuehlhaus AG: Mit der Digitalagentur kuehlhaus AG aus Mannheim startet der Anbieter für intelligente Online- Shop Suchlösungen eine weitere starke Partnerschaft. Durch die Zusammenarbeit möchte man gemeinsamen Kunden einen noch besseren Service bieten und sie gleichzeitig mit den besten Lösungen für den Online-Shop ausstatten. Frank Hohmeyer, in der Rolle Partner bei kuehlhaus AG verfügt über langjährige Erfahrung im E-Commerce. Zum Start der Partnerschaft stand er für ein kurzes Interview zur Verfügung, in welchem er die Agentur vorstellte, Stellung zur Zusammenarbeit nahm und näher auf die aktuelle Situation eingeht.

Wer ist kuehlhaus und welche Lösungen & Services bietet ihr im E-Commerce?

Die kuehlhaus AG gehört zu den Top 70 Digitalagenturen in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1995 haben wir zahlreiche Projekte für nationale und internationale Unternehmen sowie mittelständische Unternehmen in den Bereichen E-Commerce, Unternehmenswebsite und Kommunikation durchgeführt.

Unsere Lösungen für E-Commerce: Shopware, OXID

Unsere Services: Konzeption, Design, technisch Umsetzung und Hosting, Beratung / Kommunikation

Welche Vorteile haben Kunden durch die Partnerschaft und die Zusammenarbeit?

Wir sind ein langjähriger – vertrauensvoller Partner, der alle Herausforderungen im E-Commerce meistert. 

Was unterscheidet euch von anderen Agenturen und was könnt ihr außergewöhnlich gut?

CX – Customer Experience ist in unserer DNA tief verankert – wir sind davon überzeugt, dass die richtige CX ausschlaggebend für den gesamten Unternehmenserfolg unserer Kunden ist. Diese Erfahrung spiegelt sich in allen unseren Projekten wider.

Beschreibe kurz eines der Highlight-Projekte der letzten Jahre

Personalisierte Shopping Experience als Umsatzbooster
Die AfB gGmbH ist Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen, das durch Aufarbeitung und Verkauf gebrauchter IT- und Mobilgeräte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schafft. AfB reduziert damit Emissionen und schont natürliche Ressourcen. Der Kunde kam auf uns zu, da er auf der Suche nach einer professionellen Agentur war, die sie sowohl technisch als auch in Hinblick auf User Experience ganzheitlich betreuen konnte. Der ursprüngliche Online-Shop von AfB lief auf Shopware, der Kunde war jedoch unzufrieden mit der User Experience und der Customer Journey des Online-Shops. Der Shop verfügte über keine konfigurierbaren Artikel und war außerdem nicht responsive. AfB wünschte sich daher ein komplettes Make-Over des Shops in Hinsicht auf die Verbesserung der Customer Journey und der User Experience, das letztlich in einer personalisierten Shopping-Experience für den Endkunden resultierte.

Einfache Bedienung für Kunden und Redakteure
Die Herausforderung lag bei diesem Projekt sowohl in der technischen Komplexität als auch in den Anforderungen zur Verbesserung der Customer Experience. Die zahlreichen komplexen Produkte des AfB-Shop reichen von Zubehör wie Kopfhörer, Notebooktaschen oder Grafikkarten über klassische Hardware wie Notebooks und Monitore bis zu Nischenprodukten wie Gaming- Hardware. Hier war es dem Kunden vor allem wichtig, den Shop für den Endkunden so übersichtlich und nutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Doch auch für die Redakteure im Backend sollte die Contentpflege deutlich vereinfacht werden.

Marketing Automation und Internationalisierung
Für personalisierte Transaktionsmails wurde die E-Mail Markeing Solution von Inxmail an den Online-Shop angeschlossen. Die wichtigsten Kennzahlen wie z.B. die Conversionrate kann AfB in Echzeit über ein Dashboard verfolgen, welches mit Google Analytics verbunden ist. Zudem haben wir Schnittstellen zu Marktplätzen wie billiger.de und ebay.de an Shopware integriert. Ein weiterer Benefit des Make-Overs ist das Erschließen neuer Absatzmärkte, denn der Shop verfügt nun über unterschiedliche Währungs- und Mehrwertsteueroptionen je nach Land des Endkunden.

Was ist dein Rat für alle E-Commerce Unternehmen und für alle E-Commerce Manager?

Eine perfekt durchdachte und optimierte User Experience sowie ein reibungslos funktionierendes Datenmanagement der Produktstammdaten sind essentiell für jeden erfolgreichen Online-Shop und ist die Basis für Personalisierung und Marketing Automation.

Wohin geht die Reise im E-Commerce und welche Entwicklungen im E-Commerce sind momentan besonders spannend?

Fokus auf den Kunden des Kunden legen – mit Relevanz und Nachhaltigkeit. Personalisierung des Contents – also mit AI zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Produkte anzeigen und dies über alle Touchpoints hinweg – eine optimale CX erzeugen. 

Wie sieht eure Roadmap für 2021 aus? Auf was können sich eure Kunden und Partner freuen?

Mit den passenden Technologien und geeigneten Systempartnern – gemeinsam mit unseren Kunden – die Märkte zu begeistern, aber immer mit dem Fokus auf die perfekte Customer Experience.

 

 

Marcel Krabath

Marcel Krabath

Marcel Krabath ist Social Media Manager und als Assistant to COO bei der Findologic GmbH tätig. Er bildet die optimale Schnittstelle zwischen Marketing und Operativem Management. Zusätzlich recherchiert und gestaltet er Inhalte für Blog sowie Content und pflegt die firmeneigenen Social Media Kanäle um alle Kunden mit möglichst aktuellen Informationen zu versorgen. Sein Ziel ist es, dass die CI der Findologic GmbH gepflegt bleibt und der Inhalt aller Vertriebskanäle immer korrekt und aktuell ist.

Moderne Expansion – Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Moderne Expansion – Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Moderne Expansion – Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Stell dir den E-Commerce im Jahr 2021 wie eine Wanne vor, die überläuft. Onlinehändler, die der Konkurrenz nicht standhalten können, werden einfach ausgespült. Die Großen und Erfolgreichen dürfen weiter mitschwimmen. Fragt sich nur, wie lange, denn der Onlinehandel ist ein hart umkämpfter Markt. Wie bleibt man also wettbewerbsfähig?
Zu dem Erfolg trägt nicht nur der eigene Geschäftssinn, Motivation und Disziplin bei, sondern auch die Anwendung passender Tools. Um sich in der überfüllten Welt des E-Commerce abzuheben, könnte der maßgeschneiderte Shopify Plus-Plan die Lösung sein.

In diesem Beitrag geben wir einen Überblick darüber, was Shopify Plus ist. Außerdem teilt Shopify Plus Experte Oliver von Eshop Guide mit dir, worin er die größten Stärken dieser Lösung sieht und gibt seine Empfehlung ab, wann ein Wechsel des Plans für dein Unternehmen lohnenswert ist.

Shopify Plus bedeutet Skalierbarkeit auf höchstem Level

Shopify ist eine E-Commerce-Plattform, die sich für jede Art von Unternehmen eignet. Vom einsamen Sockenverkäufer bis hin zum milliardenschweren Autohersteller. Vor allem E-Commerce-Neulinge finden in Shopify alles, was sie brauchen, um einen erfolgreichen Onlineshop zu eröffnen. Wenn dein Unternehmen wächst, steigen die Anforderungen und du wirst früher oder später feststellen, dass dein aktueller Shopify-Plan für deine Situation nicht mehr flexibel genug ist.

An dieser Stelle kommt Shopify Plus ins Spiel. Dynamisch, anpassbar und skalierbar. Damit wirbt die Plattform ganz ungeniert und wir können sagen, sie haben mit dieser Lösung nicht zu viel versprochen. Shopify Plus stellt alle Werkzeuge bereit, um den Geschäftsprozess auf die nächste Stufe zu heben und damit mehr Verkäufe als je zuvor zu generieren.

Sobald man über „Erweiterung” und „neue Lösungen” spricht, stellt sich bei den meisten als Erstes die Frage nach den Kosten. Der Shopify Plus-Plan beginnt bei 2.000 USD pro Monat für Standardeinstellungen und -integrationen. Es gibt aber auch individuelle Lösungen für komplexere Geschäftsstrukturen, welche gemeinsam mit einem Shopify Experten ausgearbeitet werden.

Eine ganze Reihe bekannter Unternehmen setzt auf Plus als E-Commerce Lösung, einige wollen wir dir jetzt vorstellen.

Bekannte Shopify Plus-Shops: von Bootea bis Budweiser

Die größten und bekanntesten Marken von Shopify stammen aus den USA, sind aber auch bei uns weitgehend geläufig. Dank Instagram kommt man an Unternehmen wie Bootea, MVMT oder Gymshark nicht herum. Aber auch Nicht-Instagram Nutzer werden Firmen wie Budweiser, WaterAid und RedBull kennen. Oder auch Weltberühmtheiten wie Kylie Jenner. Zugegeben, man kann von ihr halten, was man möchte, einen guten Geschäftssinn hat sie zweifellos.

All diese Marken haben etwas gemein: sie nutzen Shopify Plus, um ihr Business zu skalieren. MVMT hat nach dem Wechsel zu Plus ihre Conversion Rate auf mobilen Endgeräten verdoppelt und ein Wachstum von $60 Millionen Jahresumsatz in 3 Jahren erreicht. Die Socken-Marke Bombas hat ihren Umsatz innerhalb von 12 Monaten verdreifacht. Wir sehen also, Sockenverkäufer müssen nicht zwangsläufig einsam bleiben. In jedem Geschäft steckt unendlich viel Wachstumspotenzial.

Wenn dich das jetzt noch immer nicht überzeugt hat, haben wir noch ein Ass im Ärmel. Wir haben mit dem Shopify Experten Oliver Schönbett von Eshop Guide gesprochen. Er hat uns verraten, wo er die größten Stärken von Shopify Plus sieht.

Individueller Checkout, erweiterte Schnittstellen und höheres Servicelevel – 3 Vorteile von Shopify Plus

Oliver Schönbett ist Shopify Plus Experte bei Eshop Guide.

1. Anpassbarkeit des Checkouts

Wie du vermutlich weißt, ist Shopify eine gehostete Plattform. Das bedeutet, dass es Einschränkungen gibt, was du selbst ändern kannst und was nicht und auf welche Segmente des zugrunde liegenden Codes du überhaupt Zugriff hast.

Der Express Checkout bei Shopify Plus minimiert das Risiko eines Kaufabbruchs.

Oliver meint, das gerade der Checkout einen riesigen Impact hat, wenn es um die Conversion Rate und den Warenwert geht. Aus diesem Grund ist es genial, das Shopify Plus einen anpassbaren Checkout durch den Zugriff auf die Datei Checkout.Liquid bietet. Du hast zudem mehr Kontrolle über das Branding deines Shops. Außerdem kannst du deinen Kunden ein besseres Einkaufserlebnis mit einer personalisierten Kaufabwicklung für bereits registrierte Kunden bieten. Um diese noch zu beschleunigen, gibt es eine Vielzahl von Zahlungsoptionen, die du deinen Kunden anbieten kannst. Durch Apple Pay, Google Pay, Amazon Pay und Shopify Pay steigen deine Conversions, insbesondere wenn es um Mobilgeräte geht.

2. Erweiterte Schnittstellen für bessere Integrationen und umfangreichere Prozesse

“Für größtmögliches Markenwachstum braucht es gute Schnittstellen, die umfangreiche Prozesse vereinfachen”, sagt Experte Oliver. Shopify Plus bietet unter anderem zusätzliche API-Aufrufe, mit denen du benutzerdefinierte Apps integrieren kannst. Neben den herkömmlichen Schnittstellen erhältst du Zugriff auf weitere exklusive Schnittstellen. Damit ist es unter anderem möglich, dass sich Kunden, welche bereits einen Kundenaccount in ihrem externen System haben, sich mit denselben Zugangsdaten in ihrem Shop anmelden können.

Welche Schnittstellen es für Shopify Plus gibt, kannst du im Shopify Help Center nachlesen.

Für das weitere Wachstum deines Unternehmens ist der Verkauf auf Marktplätzen (eBay, Amazon), sozialen Plattformen (Instagram, Pinterest, Facebook) und Messaging-Apps (Messenger, WhatsApp) von entscheidender Bedeutung. Und es ist doch nur logisch, dort zu verkaufen, wo deine Kunden sowieso ihre Zeit verbringen, oder?

Shopify Plus lässt sich nativ in alle diese Plattformen integrieren, sodass du zahlreiche Vertriebskanäle von deinem Backend aus verwalten kannst.

3. Höherer Service Level

Im Gegensatz zu anderen gängigen E-Commerce-Lösungen, wie Magento oder WooCommerce bietet Shopify rund um die Uhr technischen Kundensupport, das sieht Shopify Plus Experte Oliver ebenfalls als Vorteil gegenüber den anderen Plänen. Auch dort ist der Support schon gut, die Shopify Plus Lösung wird jedoch um einen Launch Engineer erweitert, der dich dabei unterstützt, deinen Plus Shop schnell online zu stellen. Er begleitet dich bei der Einbindung externer Integrationen, findet geeignete Partner, mit denen du an den Design- und Entwicklungsprojekten deines Unternehmens arbeiten kannst und vieles mehr.

Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Shopify Experte Oliver sieht das ganz pragmatisch: „Die Shopify Plus Lizenz beinhaltet die Transaktionskosten bis 2000$ / Monat, daher lohnt sich der Umstieg rein finanziell ab ca. 800T Euro / Monat”

In erster Linie ist es also eine einfache Rechenaufgabe. Diese legt die Grundlage für eine Entscheidung für oder gegen Shopify Plus. Hast du entschieden, dass es sich rein finanziell gesehen lohnen würde, kannst du weiter überlegen.

Bin ich mit meiner jetzigen Performance zufrieden? Was tut meine Konkurrenz? Kann ich in ein paar Jahren dem Wettbewerb noch standhalten? Wo sehe ich mein Unternehmen in Zukunft? Ist dein Ziel Wachstum und Skalierbarkeit, dann ist Shopify Plus genau die richtige Lösung für dich.

Inés Fabienne Gand ist Teil des Marketing-Teams von Eshop Guide. Texte, Social Media und Content Management sind ihre Spezialitäten. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem Sohn, Freunden & Yoga. Für persönlichen Austausch findest du sie auf LinkedIn. ines@eshop-guide.de
HOW TO: Onsite Search – Suchlogik und Unterstützung (4/4)

HOW TO: Onsite Search – Suchlogik und Unterstützung (4/4)

HOW TO: Onsite Search – Suchlogik und Unterstützung (4/4)

Die Onsite Suchfunktion zählt zu den zentralen Funktionen einer E-Commerce Plattform und entspricht dem wichtigsten Sprachkanal zu Ihren Kunden. Hinter der, auf dem ersten Blick manchmal unscheinbaren, Suchfunktion steht nicht nur intelligente Technologie sondern auch eine Vielfalt an Logik- und Design-Entscheidungen, die über Erfolg, bzw. Misserfolg einer Suchfunktion entscheiden. Im Rahmen dieser vierteiligen Artikelreihe möchten wir Ihnen Guidelines und Konzepte an die Hand geben, um auch Ihre Nutzer mit einem genialen Sucherlebnis zu begeistern.

HOW TO: Onsite Search
Suchlogik und Unterstützung (Part 4/4)

Nicht immer ist es möglich die passenden Suchergebnisse zu liefern. Es kann vorkommen, dass der Händler das gewünschte Produkt nicht im Sortiment hat, oder der Intent des Nutzers nicht korrekt erfasst wird. Daher befassen wir uns im abschließenden Teil der Reihe “HOW TO: Onsite Search” mit den Logiken, die im Falle einer leeren Ergebnismenge genutzt werden können, um potenziellen Kunden trotzdem auf der Seite zu halten und Sie im besten Fall zu einem Kaufabschluss zu führen.

Wichtig zu verstehen ist eingangs, dass ein Großteil der Nutzer nicht direkt bei der ersten Suchanfrage das gewünschte Ergebnis erhalten wird. Der Fokus sollte daher auf einer benutzerfreundlichen Such-Iteration liegen, damit Nutzer auch im Falle einer fehlerhaften Anfrage die nötige Unterstützung erhalten. Dazu zählt die Ausspielung alternativer Suchvorschläge, Fehlerkorrektur und der Umgang mit Suchanfragen, die keine Ergebnisse liefern. Vor allem bei hochrelevanten Suchanfragen gilt es passende Lösungen zu bieten um dem Nutzer eine nahtlose Sucherfahrung zur Verfügung zu stellen.

1. Offensichtliche Rechtschreibfehler automatisch korrigieren

Rechtschreibfehler unterlaufen Jedermann. Nehmen wir das Beispiel “T-Shirt”. “Falschschreibweisen” wie “tshirt” oder “Shirt” sollten von Usern nicht als solche empfunden werden.

Auf mobilen Endgeräten sind Rechtschreibfehler trotz softwareseitiger Unterstützung noch wahrscheinlicher. Den Nutzer im Falle einer fehlerhaften Schreibweise aufzufordern, die Suchanfrage zu verbessern ist ein unnötiger Schritt und führt zu Unzufriedenheit. Vor allem wenn die fehlerhafte Schreibweise zu einer leeren Ergebnismenge und daher auf eine “No-Result”-Seite führt. Des Weiteren könnte es dazu kommen, dass die fehlerhafte Suchanfrage vom Nutzer nicht bemerkt wird und er sich mit den ausgespielten, meist irrelevanten, Ergebnissen beschäftigt und darauf frustriert den Kaufprozess beendet.

Unabhängig des Anwendungsfalls trägt die Autokorrektur der Suchfunktion maßgeblich zu einer nahtlosen Sucherfahrung bei, da Nutzer ohne zusätzlich zu tätigende Aktion automatisch zum gewünschten Ergebnis geführt werden. Essentiell hierbei ist es jedoch, den Nutzer transparent zu führen, ihn über die Änderung zu informieren und so dem User direkt anzusprechen. 

Klare Kommunikation der durch die Search-Engine getätigten Anpassungen schaffen Transparenz für den Nutzer

Wie vorhin bereits erwähnt ist die Fehlerquote auf mobilen Endgeräten aufgrund der begrenzten Größe noch höher. Dementsprechend bietet der Großteil der Geräte bereits Unterstützung in Form von geräteseitiger Autokorrektur, Textvorhersage oder Rechtschreibprüfung. Neben diesen Funktionen kann die Suchfunktion auch zusätzlich durch dargestellte Suchvorschläge oder Autovervollständigung unterstützen, um die Fehlerquote bei mobilen Suchanfragen zu minimieren.

2. Stellen Sie relevante Inhalte auf der “No-result”-Seite dar

Nicht immer ist es möglich für jeden Suchbegriff auch passende Ergebnisse darzustellen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sei es ein kryptischer eingegebener Suchbegriff des Nutzers oder fehlerhafte Einstellungen auf Seiten der Suchfunktion. Gerade in Fällen, wo keine Ergebnisse gefunden werden, ist es von hoher Priorität den User nicht im Stich zu lassen, sondern im besten Fall zu überraschen und neue Anreize zu setzen. 

Wird ihm diese Hilfe nicht geboten, bleiben dem Nutzer nur zwei Möglichkeiten. Er kann entweder den Suchvorgang komplett von vorne starten oder er wird die Seite verlassen. Eine “No-result”-Seite sollte daher in der Implementierung nicht als technische Notwendigkeit gesehen werden, sondern als Help Center, welches den User an die Hand nimmt und ihn zu einer relevanten Lösung führt. 

Was macht eine gute “No-result”-Seite demnach aus? Was hilft dem Nutzer um zurück auf den richtigen Weg zu kommen?

Wir haben 6 unterschiedliche Punkte identifiziert, welche sich in mehreren A/B Tests als verkaufsfördernde Elemente herausgestellt haben. Dabei ist es nicht zwingend notwendig alle Punkte zu integrieren, sondern zielgruppenspezifisch die relevantesten Maßnahmen zu identifizieren und kombinieren, um das beste Ergebnis zu erzielen.

  • Alternative Suchvorschläge

Werden Seitens der Suchfunktion verwandte Suchvorschläge gefunden, sollten diese dem Nutzer auch angeboten werden. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, die Darstellung des Suchvorschlags in Kombination mit 3-5 enthaltenen Produkten, um den Nutzer einen ersten Eindruck der Ergebnisse zu vermitteln.

  • Personalisierte Empfehlungen

Produktempfehlungen basierend auf dem bisherigen Browsing- und Einkaufsverhalten des Nutzers, helfen dem User vielleicht nicht zwingend, das gesuchte Produkt zu finden, stellen aber ein wirksames Mittel dar, die Aufmerksamkeit auf andere Inhalte zu lenken, um ihn dadurch auf der Seite zu halten.

  • Kontaktmöglichkeiten zum Kundensupport und weitere hilfreiche Links

Die meisten Online-Shops bieten heutzutage mehrere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, wie zum Beispiel durch Telefonsupport oder Livechat. Integrieren Sie die diese Möglichkeiten auf der “No-result”-Seite. Vor allem die Kontaktaufnahme per Livechat wird mittlerweile in Online-Shops gerne und oft genutzt.

  • Kategorievorschläge

Die Darstellung von Kategorien ist eine gute Option Nutzer wieder zurück in die richtige Spur zu lenken. Idealerweise sollten die vorgeschlagenen Kategorien auch Bezug nehmen auf den eingegebenen Suchbegriff. Sollte das nicht möglich sein, können auch angesagte und beliebte Kategorien eine Möglichkeit bieten, den Nutzer wieder zu möglichst relevanten Produkten zu navigieren.

  • Beliebte Produkte

Verwandt zu obigem Punkt, wäre die Darstellung von populären Inhalten, wie zum Beispiel der beliebtesten Produkte. Diese Inhalte haben zwar keine Relevanz in Verbindung mit dem Suchbegriff, erinnern den Nutzer aber zumindest daran, auch andere “Top Seller” oder “Best Rated Products” in Erwägung zu ziehen.

  • Externe Anzeigen

Externe Anzeigen passend zur Suchanfrage können auch ein adäquates Mittel darstellen. Ist die Suchfunktion gut implementiert und unterstützt die meisten Abfragetypen bedeutet eine leere Ergebnismenge mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass das gewünschte Produkt im Shop nicht geführt wird. In diesen Fällen kann eine externe Verlinkung in Form kontextbezogener Anzeigen sinnvoll sein.

3. Berücksichtigen Sie saisonale Produkte

Einige Shops führen saisonabhängige Produkte, deren Relevanz immer auf einen abgesteckten Zeitraum beschränkt ist, darunter Produkte aus den Kategorien Kleidung, Sport, Dekoration, Geschenke, Blumen oder Lebensmittel. Diese Saisonalität sollte daher auch in den Suchergebnissen berücksichtigt werden. Demnach sollten Produkte die aktuell “Saison haben” höher gerankt werden und umgekehrt Produkte mit geringerer saisonaler Relevanz niedriger ranken. 

Als Beispiel kann es Sinn machen, im Herbst “Boots” bei der Suche nach “Schuhe” höher zu ranken, da der Verwendungszweck im Jahresturnus wohl höher ist als zB. bei “Zehentrenner” oder “Sneaker”. 

Die meisten Online-Shops richten ihre Content- und Kategorieseiten nach gegebener Saisonalität aus. Diese Ausrichtung sollte daher auch in der Suche berücksichtigt werden. Dabei sprechen wir aber immer von einer Bevorzugung von saisonalen Produkten. Diese sollte nie so weit gehen, dass andere Produkte ausgeschlossen werden, sondern lediglich später im Suchergebnis erscheinen.

Sprich: Zeigen Sie, bei gleichbleibender Ergebnismenge, Produkte innerhalb der Listings neu angeordnet in absteigender Relevanz. 

4. Automatische Weiterleitung bei Suchanfragen zu passenden Kategorien

Basierend auf den internen Auswertungen, welche im Whitepaper “Kunden wollen finden, nicht suchen” veröffentlicht wurden, ist uns bekannt, dass Nutzer häufig mit einer generischen Suche nach Kategorien oder Marken beginnen. Das Ergebnis ist dabei meist eine unterschiedliche Ergebnismenge, bei Nutzung der Suche im Vergleich zur Navigation über die Kategorie- und Markenseiten. Zusätzlich weisen Kategorie-Seiten zusätzliche Vorteile im Vergleich zur Suchergebnisseite auf, wie etwa bildstarke Content-Welten, klare Navigation durch die Sub-Kategorien, kontextbezogene Produktfilter, Links zu relevanten Inhalten wie Produktführer oder Shopping Guides.  

In vielen Fällen kann somit als Quick-Win bei einem Match des Suchbegriffs zu einer vorhandenen Kategorie oder Markenseite, direkt auf die jeweilige Landingpage verlinkt werden, um von den genannten Vorteilen Gebrauch zu machen.

Gregor Sandberger

Gregor ist der Digital Marketing Specialist bei Findologic. Er sorgt für die Inbound-Leadgenerierung im Marketing um das Wachstum eines einzigartigen Produktes rund um Such- und Navigationstechnologie voranzutreiben.

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