Moderne Expansion – Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Moderne Expansion – Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Moderne Expansion – Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Stell dir den E-Commerce im Jahr 2021 wie eine Wanne vor, die überläuft. Onlinehändler, die der Konkurrenz nicht standhalten können, werden einfach ausgespült. Die Großen und Erfolgreichen dürfen weiter mitschwimmen. Fragt sich nur, wie lange, denn der Onlinehandel ist ein hart umkämpfter Markt. Wie bleibt man also wettbewerbsfähig?
Zu dem Erfolg trägt nicht nur der eigene Geschäftssinn, Motivation und Disziplin bei, sondern auch die Anwendung passender Tools. Um sich in der überfüllten Welt des E-Commerce abzuheben, könnte der maßgeschneiderte Shopify Plus-Plan die Lösung sein.

In diesem Beitrag geben wir einen Überblick darüber, was Shopify Plus ist. Außerdem teilt Shopify Plus Experte Oliver von Eshop Guide mit dir, worin er die größten Stärken dieser Lösung sieht und gibt seine Empfehlung ab, wann ein Wechsel des Plans für dein Unternehmen lohnenswert ist.

Shopify Plus bedeutet Skalierbarkeit auf höchstem Level

Shopify ist eine E-Commerce-Plattform, die sich für jede Art von Unternehmen eignet. Vom einsamen Sockenverkäufer bis hin zum milliardenschweren Autohersteller. Vor allem E-Commerce-Neulinge finden in Shopify alles, was sie brauchen, um einen erfolgreichen Onlineshop zu eröffnen. Wenn dein Unternehmen wächst, steigen die Anforderungen und du wirst früher oder später feststellen, dass dein aktueller Shopify-Plan für deine Situation nicht mehr flexibel genug ist.

An dieser Stelle kommt Shopify Plus ins Spiel. Dynamisch, anpassbar und skalierbar. Damit wirbt die Plattform ganz ungeniert und wir können sagen, sie haben mit dieser Lösung nicht zu viel versprochen. Shopify Plus stellt alle Werkzeuge bereit, um den Geschäftsprozess auf die nächste Stufe zu heben und damit mehr Verkäufe als je zuvor zu generieren.

Sobald man über „Erweiterung” und „neue Lösungen” spricht, stellt sich bei den meisten als Erstes die Frage nach den Kosten. Der Shopify Plus-Plan beginnt bei 2.000 USD pro Monat für Standardeinstellungen und -integrationen. Es gibt aber auch individuelle Lösungen für komplexere Geschäftsstrukturen, welche gemeinsam mit einem Shopify Experten ausgearbeitet werden.

Eine ganze Reihe bekannter Unternehmen setzt auf Plus als E-Commerce Lösung, einige wollen wir dir jetzt vorstellen.

Bekannte Shopify Plus-Shops: von Bootea bis Budweiser

Die größten und bekanntesten Marken von Shopify stammen aus den USA, sind aber auch bei uns weitgehend geläufig. Dank Instagram kommt man an Unternehmen wie Bootea, MVMT oder Gymshark nicht herum. Aber auch Nicht-Instagram Nutzer werden Firmen wie Budweiser, WaterAid und RedBull kennen. Oder auch Weltberühmtheiten wie Kylie Jenner. Zugegeben, man kann von ihr halten, was man möchte, einen guten Geschäftssinn hat sie zweifellos.

All diese Marken haben etwas gemein: sie nutzen Shopify Plus, um ihr Business zu skalieren. MVMT hat nach dem Wechsel zu Plus ihre Conversion Rate auf mobilen Endgeräten verdoppelt und ein Wachstum von $60 Millionen Jahresumsatz in 3 Jahren erreicht. Die Socken-Marke Bombas hat ihren Umsatz innerhalb von 12 Monaten verdreifacht. Wir sehen also, Sockenverkäufer müssen nicht zwangsläufig einsam bleiben. In jedem Geschäft steckt unendlich viel Wachstumspotenzial.

Wenn dich das jetzt noch immer nicht überzeugt hat, haben wir noch ein Ass im Ärmel. Wir haben mit dem Shopify Experten Oliver Schönbett von Eshop Guide gesprochen. Er hat uns verraten, wo er die größten Stärken von Shopify Plus sieht.

Individueller Checkout, erweiterte Schnittstellen und höheres Servicelevel – 3 Vorteile von Shopify Plus

Oliver Schönbett ist Shopify Plus Experte bei Eshop Guide.

1. Anpassbarkeit des Checkouts

Wie du vermutlich weißt, ist Shopify eine gehostete Plattform. Das bedeutet, dass es Einschränkungen gibt, was du selbst ändern kannst und was nicht und auf welche Segmente des zugrunde liegenden Codes du überhaupt Zugriff hast.

Der Express Checkout bei Shopify Plus minimiert das Risiko eines Kaufabbruchs.

Oliver meint, das gerade der Checkout einen riesigen Impact hat, wenn es um die Conversion Rate und den Warenwert geht. Aus diesem Grund ist es genial, das Shopify Plus einen anpassbaren Checkout durch den Zugriff auf die Datei Checkout.Liquid bietet. Du hast zudem mehr Kontrolle über das Branding deines Shops. Außerdem kannst du deinen Kunden ein besseres Einkaufserlebnis mit einer personalisierten Kaufabwicklung für bereits registrierte Kunden bieten. Um diese noch zu beschleunigen, gibt es eine Vielzahl von Zahlungsoptionen, die du deinen Kunden anbieten kannst. Durch Apple Pay, Google Pay, Amazon Pay und Shopify Pay steigen deine Conversions, insbesondere wenn es um Mobilgeräte geht.

2. Erweiterte Schnittstellen für bessere Integrationen und umfangreichere Prozesse

“Für größtmögliches Markenwachstum braucht es gute Schnittstellen, die umfangreiche Prozesse vereinfachen”, sagt Experte Oliver. Shopify Plus bietet unter anderem zusätzliche API-Aufrufe, mit denen du benutzerdefinierte Apps integrieren kannst. Neben den herkömmlichen Schnittstellen erhältst du Zugriff auf weitere exklusive Schnittstellen. Damit ist es unter anderem möglich, dass sich Kunden, welche bereits einen Kundenaccount in ihrem externen System haben, sich mit denselben Zugangsdaten in ihrem Shop anmelden können.

Welche Schnittstellen es für Shopify Plus gibt, kannst du im Shopify Help Center nachlesen.

Für das weitere Wachstum deines Unternehmens ist der Verkauf auf Marktplätzen (eBay, Amazon), sozialen Plattformen (Instagram, Pinterest, Facebook) und Messaging-Apps (Messenger, WhatsApp) von entscheidender Bedeutung. Und es ist doch nur logisch, dort zu verkaufen, wo deine Kunden sowieso ihre Zeit verbringen, oder?

Shopify Plus lässt sich nativ in alle diese Plattformen integrieren, sodass du zahlreiche Vertriebskanäle von deinem Backend aus verwalten kannst.

3. Höherer Service Level

Im Gegensatz zu anderen gängigen E-Commerce-Lösungen, wie Magento oder WooCommerce bietet Shopify rund um die Uhr technischen Kundensupport, das sieht Shopify Plus Experte Oliver ebenfalls als Vorteil gegenüber den anderen Plänen. Auch dort ist der Support schon gut, die Shopify Plus Lösung wird jedoch um einen Launch Engineer erweitert, der dich dabei unterstützt, deinen Plus Shop schnell online zu stellen. Er begleitet dich bei der Einbindung externer Integrationen, findet geeignete Partner, mit denen du an den Design- und Entwicklungsprojekten deines Unternehmens arbeiten kannst und vieles mehr.

Wann lohnt sich ein Wechsel zu Shopify Plus?

Shopify Experte Oliver sieht das ganz pragmatisch: „Die Shopify Plus Lizenz beinhaltet die Transaktionskosten bis 2000$ / Monat, daher lohnt sich der Umstieg rein finanziell ab ca. 800T Euro / Monat”

In erster Linie ist es also eine einfache Rechenaufgabe. Diese legt die Grundlage für eine Entscheidung für oder gegen Shopify Plus. Hast du entschieden, dass es sich rein finanziell gesehen lohnen würde, kannst du weiter überlegen.

Bin ich mit meiner jetzigen Performance zufrieden? Was tut meine Konkurrenz? Kann ich in ein paar Jahren dem Wettbewerb noch standhalten? Wo sehe ich mein Unternehmen in Zukunft? Ist dein Ziel Wachstum und Skalierbarkeit, dann ist Shopify Plus genau die richtige Lösung für dich.

Inés Fabienne Gand ist Teil des Marketing-Teams von Eshop Guide. Texte, Social Media und Content Management sind ihre Spezialitäten. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem Sohn, Freunden & Yoga. Für persönlichen Austausch findest du sie auf LinkedIn. ines@eshop-guide.de
Shopsystem: Pain Points beim Shopsystem-Wechsel

Shopsystem: Pain Points beim Shopsystem-Wechsel

Shopsystem: Pain Points beim Shopsystem-Wechsel

Gründe für einen Wechsel auf ein leistungsstarkes Shopsystem gibt es viele. Von aufwendigen Updates über schlecht umsetzbare Customer-Journeys bis hin zu fehlenden Features und APIs. Welche Stolpersteine sollte man bei der Migration auf ein neues Shopsystem vermeiden?

1) Update-Fähigkeit – Ein Must-Have, damit der Onlineshop dauerhaft mithalten kann und wirtschaftlich ist.

Durch komplexe Updateprozeduren und langwierige Testszenarien nach der Umstellung werden Updates oft übersprungen. Bei Shopsoftware, die über Monate oder gar Jahre nicht mehr upgedatet wurde, können häufig wichtige neue Features nicht mehr implementiert werden.
Die Shops sind somit dauerhaft nicht auf dem aktuellsten Entwicklungsstand und irgendwann an einem Punkt, an dem sie eine moderne Customer Journey nicht mehr abbilden können und teilweise sogar zum Sicherheits-Risiko werden. Damit bremsen sie den gesamten E-Commerce-Erfolg aus.

2) Skalierbarkeit – Können Ihre Wachstumspläne mit der Leistung Ihres Shopsystems erfüllt werden?

Eine entscheidende Anforderung an das neue Shopsystem ist die Zukunftsfähigkeit. Ob internationale Wachstumspläne, wachsende Produktportfolios oder weitere Geschäftsmodelle. Das Shopsystem sollte für alle Zukunftspläne gerüstet sein. Egal wie stark das Kundenaufkommen in einem Shop anwächst, das Shopsystem sollte es problemlos in Bestellungen umwandeln können. 

3) Schnittstellen – Achten Sie auf aktuelle, wartungsfreie APIs

Neben den Anforderungen an das Shopsystem selbst, sind funktionierende Schnittstellen zu Drittsystemen genauso wichtig. Um professionellen E-Commerce betreiben zu können, sollten Daten aus allen relevanten Kanälen in einem System zusammen laufen.

Durch bereits existierende, nahtlose APIs zu Drittsystemen können Stolpersteine bei der Datenübernahme vermieden werden. Dies reduziert natürlich auch maßgeblich die Projektzeiten.

4) Verantwortlichkeiten – Reduzieren Sie den Abstimmungsaufwand zwischen den beteiligten Dienstleistern

Ist die Verantwortung der relevanten Bereiche, Software, Betrieb, Wartung, Schnittstellen, auf mehrere Dienstleister verteilt, entsteht mehr Abstimmungsaufwand. Es muss mehr Zeit eingeplant werden, bevor das System produktiv läuft.

5) Die zeitliche Komponente – Je schneller der Shop live geht, desto schneller sichern Sie Ihren Anteil an Umsatz und Marktpräsenz

Abhängig von den Anforderungen und Wünschen, die mit einem neuen System verbunden sind, können bei einem Wechsel des Shopsystems auch mehrere Monate vergehen, bis der Shop live geht.

 Eine erfolgreiche Migration geht nur mit einem gut strukturierten und dediziert aufgestellten Projektplan. Dabei müssen alle internen und externen Beteiligten in einem Boot sitzen und Projektzeiten einhalten. Denn für den Händler hat der schnelle Start mit dem neuen System oberste Priorität. 

Vor der Migration auf ein neues Shopsystem sollten möglichst alle Pain Points für die Zukunft ausgeschlossen werden. Wie Sie das passende Shopsystem finden, das sich Ihren Zukunftsplänen flexibel anpasst, finden Sie hier


Stephanie Meyerdierks unterstützt seit 2011 das WEBSALE-Team als Marketing Manager und verantwortet dabei auch den Bereich Content und PR. Sie berichtet nicht nur über aktuelle Themen der WEBSALE Shopsolutions sondern auch über Trends, Technologien und Entwicklungen im E-Commerce.
Gesucht, gefunden, gekauft: Carrera erhöht Conversion-Rate beträchtlich mit Findologic und commercetools

Gesucht, gefunden, gekauft: Carrera erhöht Conversion-Rate beträchtlich mit Findologic und commercetools

Gesucht, gefunden, gekauft: Carrera erhöht Conversion-Rate beträchtlich mit Findologic und commercetools

Findologic und commercetools sorgen für die Conversion-Optimierung des Carrera-Webshops. Das Resultat: E-Commerce auf dem neuesten Stand der Technik.Um für den Webshop carrera-toys.com eine bessere Konversationsrate zu erzielen, entschied sich der Hersteller von Autorennbahnen nicht nur für ein ausführliches Re-Platforming, sondern im Zuge dessen auch für die Optimierung der Suchfunktion. Dabei setzte Carrera auf Findologic als Search-Engine und commercetools als E-Commerce-System. Die bessere Suchleistung ist beachtlich – und die Conversion auch.

Der Kunde

Motorsport für jede Altersklasse: Carrera ist das Synonym für spurgebundene Spielzeug-Autorennbahnen. Das Traditionsunternehmen mit Sitz im österreichischen Salzburg zählt zu den führenden Herstellern für Slot-Car-Racing und Zubehör weltweit. Carreras Markenzeichen ist der maßstabsgetreue Bau von Modell-Rennautos und -Sportwägen. Die Produkte werden heute in über vierzig Nationen vertrieben.

Für den Carrera-Webshop carrera-toys.com kommt im Frontend die JavaScript-Bibliothek React zum Einsatz, im Backend Kentico EMS als Content-Management-System – mittlerweile bekannt als Kentico Xperience. Die Wahl der E-Commerce-Plattform fiel auf commercetools, das mit seinem API-first-Ansatz überzeugt und so die gesamte Bandbreite an Shop-Funktionalitäten abdeckt. Das Hosting übernimmt byte5 auf Microsoft Azure. Im Rahmen des Projekts sollte mit Findologic die Qualität der Suchergebnisse sowie die der Vorschlagsfunktion optimiert werden.

Die Highlights

  • signifikante Erhöhung der Conversion-Rate
  • Content-Commerce beginnt mit der Suchfunktion: intelligente Verknüpfung von Inhalten aus Produktdaten und Volltext
  • intuitive User-Experience und schnellere Suchergebnisse
  • Implementierung eines Add-to-Cart-Mechanismus im Flap-out-Menü
  • Verzahnung und Integration von Findologic mit commercetools, React und Kentico EMS
  • High-Performance dank neuer JSON-API

Die Herausforderungen

E-Commerce wird zunehmend komplex – längst vorbei die Zeiten, in denen ein klassisches Shop-System für umfangreiche Web-Lösungen ausreichte. Um alle erforderlichen Funktionalitäten anzubieten, erfordern moderne Webshops das raffinierte Arrangement hervorragender Komponenten. In Carreras Fall sind das commercetools und Findologic zum einen und React und Kentico EMS zum anderen.

Um die Vorzüge von Content-Commerce voll auszuschöpfen und die Konversionsrate zu erhöhen, wünschte sich Carrera eine Suchfunktionalität, die Fließtexte und Produktdaten gleichermaßen einbeziehen und dem Nutzer übersichtlich ausliefern würde. Carrera baute für die Umsetzung auf Findologic als Search-Engine und auf byte5 als Experte für die Integrationsarbeit. Das byte5-Team stand also vor der Herausforderung, eine Suchfunktion zu implementieren, die Informationen aus zwei sehr unterschiedlichen Datenquellen berücksichtigt und in einem Findologic-Feed zusammenfügt. Darüber hinaus galt es, die Performance zu optimieren.

Die Lösung

Entgegen der verbreiteten Praxis, Search-Engines unsauber als Anhängsel zu installieren, investierte byte5 sieben Personentage, um die gründliche Integration der komplexen Suchlösung zu realisieren. Der Aufwand hat sich gelohnt: Als einer der ersten Webshops nutzt carrera-toys.com die Findologic-eigene JSON-API und somit das volle Potential des Search-Engines. Das Carrera-Projekt war im Übrigen auch eins der ersten, das Findologic nativ in React implementierte, ganz ohne Plug-in. Die JSON-Schnittstelle ermöglicht den sauberen, plattform- und programmiersprachenunabhängigen Transfer von Daten zwischen Microservices und anderen Programmteilen. Die von Findologic ausgegebenen Daten bestehen einerseits aus Produktinformationen, die in commercetools hinterlegt sind, und andererseits aus Content-Elementen, die mit Kentico EMS verwaltet werden. Die JSON-API sorgt dabei für die nötige Performance.

Doch Schnelligkeit ist nicht das einzige Plus, mit dem der neue Findologic-basierte Webshop-Suche aufwartet: Die Fuzzy-Search „Smart-Did-You-Mean“ sorgt für breitere Suchergebnisse, darüber hinaus werden auch Varianten und verwandte Produkte angezeigt. Voransichtsbilder machen das Einkaufserlebnis plastischer. Mit einem Add-to-Cart-Button im so genannten Flap-out, dem Ausklapp-Menü, individualisierte das byte5-Team die Suchfunktion weiter.

Das Ergebnis

Im Sinne des Content-Commerce indiziert Findologic auch strukturierte Daten, die ergänzende Informationen wie Landingpages und Produktwelten unkompliziert auffindbar machen. Der Findologic-Feed liefert hochqualitative, intelligente Produktempfehlungen aus zwei verschiedenen Datenquellen, die dem Nutzer als eine Einheit ausgegeben werden. Die Bereitstellung der Suchergebnisse erfolgt übersichtlich, gebündelt und schnell. Die intuitive UX wird ermöglicht durch die smarte Verbindung von Findologic mit der Individualentwicklung des React-Komponenten-Frontends.

Der Add-to-Cart-Button im Flap-out-Menü verhilft dem Kunden zum Suchen und Finden eines Produkts, das dann mit nur einem Klick in den Warenkorb gelegt werden kann. Dank der Findologic-Suchfunktionen „Live Search“ und „Assisted Suggest“ profitiert der Carrera-Shop von einer verkürzten Customer-Journey. Das Resultat aller von byte5 durchgeführten Maßnahmen: eine um ein Vielfaches gestiegene Conversion auf carrera-toys.com. Ziel erreicht!

Nach ihrem Magister in Neuere Philologien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main begann Laura Vogt die Arbeit bei byte5 digital media GmbH, einem Frankfurter Dienstleister für missionskritische Web-Lösungen. Dort verantwortet sie heute den Bereich Content und PR. In ihrer Rolle berichtet sie auf Deutsch und Englisch direkt aus dem Projektgeschäft. Sie schreibt, interviewt, recherchiert, ist außerdem zuständig für die Organisation von Tech-Events und die Betreuung von Blog und Social-Media-Kanälen.
Best statistics for ecommerce onsite search

Best statistics for ecommerce onsite search

Best statistics for ecommerce onsite search

What are the best onsite search statistics?

Onsite search is a powerful feature when brands are creating omnichannel digital experiences that eCommerce companies shouldn’t overlook. When customers can easily find what they want on an eCommerce site, they’ll buy more and have a better customer experience.

For many eCommerce brands, an optimized onsite search option can dramatically impact the online store’s bottom line. With this in mind, we’ve compiled some key statistics brands should know about onsite search.

Improved Customer Experience

Customers want to find the products they’re interested in quickly and easily. AI-driven search capabilities that provide better results to users can make the shopping experience more enjoyable. A frustrating site search experience, however, can push customers to abandon your brand. According to a recent study, around 65% of consumers use searches on a retailer’s site for consideration and purchase. For eCommerce brands, therefore, getting site search right can positively impact the customer experience for the majority of site visitors.

More Data Insights 

Site search can produce an enormous amount of data for marketing and sales teams to leverage later on because customers describe exactly what they’re looking for in a search query. Yet nearly 57% of companies don’t use site search data for their marketing programs. eCommerce brands should use site search data to improve future site search results, fuel their marketing strategies, and deliver a better customer experience. 

Greater Conversions

According to eConsultancy, customers that use a site’s search feature convert on average 1.8 times more than other visitors. Site search users are more likely to place an order because they have a higher purchase intent and likely already know which products they’re interested in buying. Helping visitors search a store’s catalogue, therefore, can dramatically improve the site’s conversion rate. 

Larger Orders 

Research by Groove has found that the average order value (AOV) of buyers that use site search is 25-50% higher than normal. Site search users, therefore, are high-value customers, so it makes sense to reduce the friction of finding and purchasing products. Brands should ensure their onsite search bar is accessible and intuitive to use in order to encourage more frequent and larger orders. 

Increased Revenue 

For some brands, site search users could account for 40-80% of all online revenue, depending on the product category. Companies can optimize their site search further by upselling, cross-selling, or using other techniques to maximize the ROI of these visitors. Focusing on site visitors that generate the most revenue and ensuring they can quickly and easily find the products they want could dramatically improve a company’s bottom line. 

Competitive Advantage  

While there are enormous advantages to site search, 42% of companies have revealed that they don’t have anyone specifically responsible for it. That means putting in the effort to offer highly optimized site search can be an enormous competitive advantage for eCommerce brands. 

Onsite search is a crucial element for creating an omnichannel commerce experience that sells. If eCommerce brands can optimize their site search feature for their audience, they can provide a much better customer experience and expect greater business results.

If you’re interested in other ways to enhance your digital experiences on your ecommerce site, feel free to visit to Styla.com.

Richard is heading the marketing at Styla. He has extensive experience in eCommerce/all things digital for 20 years. His mission is to never stop learning.

5 Irrtümer über ein MVP und die Wahrheit dahinter

5 Irrtümer über ein MVP und die Wahrheit dahinter

5 Irrtümer über ein MVP und die Wahrheit dahinter

5 Irrtümer über ein MVP und die Wahrheit dahinter

Das MVP hat sich in den vergangenen Jahren zu einer etablierten Methode entwickelt, bei der der Grundsatz „Weniger ist mehr“ eine große Rolle spielt. Zahlreiche Unternehmen nutzen sie bei der Entwicklung und Verwirklichung, kundenorientierter E-Commerce-Projekte. Für die Funktionalität eines MVPs gilt: So umfangreich wie nötig und so einfach wie möglich.
Trotz des großen Potenzials der MVP-Methode, haben sich im Laufe des digitalen Wandels einige Vorurteile und Irrtürmer herauskristallisiert. In diesem Artikel möchten wir für Sie die fünf größten Irrtürmer über das MVP aufklären und Ihnen aufzeigen, warum diese nicht der Wahrheit entsprechen.

Was ist ein MVP genau?

Bei einem MVP, Minimum Viable Product, zu Deutsch ein minimal funktionsfähiges Produkt handelt es sich um die einfachste Version der eigenen Produktidee, die für potenzielle Kunden aber dennoch einen Mehrwert bietet – also „brauchbar” ist. Es ist ebenfalls bekannt als vorläufige Version eines Produktes, mit dem Nutzerfeedback eingesammelt und die Markttauglichkeit geprüft wird. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Prototypen oder einen Konzepttest. Es ist nicht darauf ausgelegt, Fragen zum Produktdesign oder zu technischen Merkmalen zu beantworten. Es zielt darauf ab, grundlegende Geschäftshypothesen zu überprüfen. Die für Startups entwickelte MVP-Methode wurde bereits von Unternehmen wie Facebook, UBER und LinkedIn praktiziert und liefert dank seiner agilen Vorgehensweise eine innovative Alternative zur klassischen, zeit- und kostenintensiven Produktentwicklung.

Für ein MVP gelten zwei widersprüchliche Ziele: Das Produkt soll so einfach wie möglich sein, damit es schnell entwickelt werden kann, andererseits muss es ausgereift genug sein, um den Nutzern ein Bild von dem zukünftigen Produkt und dessen Mehrwert zu geben. Damit unterscheidet sich diese Produktentwicklung massiv von der etablierten Produktentwicklung – klassischerweise bedarf es einer ausführlichen Marktanalyse, einer langen Inkubationsphase und einer ausgedehnten Produktperfektionierung. Bei der MVP-Methode wird all dies verkürzt und die Time-to-Market (TTM) beschleunigt.

Die 5 Irrtümer über das MVP 

Ein Projekt nach einem MVP umzusetzen ist nur dann erfolgreich, wenn das Konzept verstanden und sinnvoll eingesetzt wird. Jedoch sind im Laufe der Zeit einige Irrtürmer aufgetaucht, welche zahlreiche Unternehmen von einem MVP abschreckt. Im Folgenden haben wir für Sie die fünf bekanntesten fünf Irrtümer aufgeführt: 

1. Ein MVP entspricht nicht meinen Anforderungen

Oft geht ein Gründer mit zu hohen Erwartungen an das Produkt heran. Er kann sich dabei in Details und Features verzetteln. Kunden soll beispielsweise die Nachbestellung von Produkten über einen Dashbutton ermöglicht werden. Braucht ein Kunde das zu Beginn überhaupt? Meist lautet die Antwort auf eine solche Frage „Nein“. Der Gedanke, dass das MVP nicht den Anforderungen entspricht, hat sich leider oft sehr festgefahren, aber der Vorteil des MVPs, die Kundenbedürfnisse zu evaluieren, verhindert das Entwickeln vorbei am Markt. Außerdem wird durch die Reduktion auf den Kernwert des Produktes, das Produkt aufgrund des Hauptfeatures bekannt und die vielen Funktionen eines ausgereiften Produktes verschleiern nicht den MVP.

2. Ein MVP vergrault meine potentiellen Kunden

Natürlich kann es dazu kommen, dass Kunden am Anfang Kritik äußern, da das MVP auf nahezu alle zusätzlichen Features verzichtet. Aber genau darin steckt der Vorteil: Neben erheblichen Einsparungen, ist es möglich das Produkt anhand des Feedbacks auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen und weiterzuentwickeln. Eine Möglichkeit, um der Abschreckung des Kunden vorzubeugen kann die Produktpräsentation vor einem ausgewählten Kreis Early Adopters sein.

3. Das ausgereifte Produkt braucht keine MVP-Methode, weil es jeder haben will

Von seinem Produkt überzeugt zu sein ist sehr wichtig, aber nur weil es eine innovative Idee ist, heißt das nicht, dass die Kunden dem zustimmen. Falls das Produkt dann scheitern sollte, gibt es den schönen Satz: Wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Um dieses Szenario zu vermeiden ist ein MVP genau die richtige Herangehensweise – der frühe Markteintritt testet, ob die Idee und das Produkt auf dem Markt eine Chance haben.

4. Das Produkt immer wieder neu zu entwickeln kostet viel Zeit und Geld

Bei einer dauerhaften Entwicklung des Produkts scheint sich die Zeit ins Unermessliche zu ziehen und damit steigen auch die Kosten. Aber viel Zeit in die Umsetzung eines neuen Produktes zu stecken, welches die Kunden nicht überzeugt, kann zu großer Frustration führen. Das Risiko die festgelegten Business-Zielen zu erfüllen wird minimiert.

5. Das Produkt ist visionär, nicht verbesserungsbedürftig

Sicherlich erfüllt das Produkt beide Kriterien. Das MVP ist schließlich nicht das Produkt, sondern ein Prozess. Sollte das MVP am Markt nicht ankommen, heißt dies nicht, dass die Idee schlecht war. Ziel eines MVP ist es die Tauglichkeit zu prüfen und mit früh gewonnenen Erkenntnissen Fortschritte zu machen. Auch Scheitern ist ein Fortschritt. Wenn die ersten Versuche nicht den gewünschten Effekt haben, schafft man den Durchbruch vielleicht mit der nächsten.

Zusammenfassung:

Wie Sie sehen, müssen Sie sich nicht von einem MVP-Ansatz abschrecken lassen. Im Gegenteil. Die Methode birgt viele Vorteile sowohl für Sie als auch für Ihre Kunden. Neben den Einsparungen von Ressourcen, bietet es Ihnen die Chance genau zu erkennen, ob Sie mit Ihrer Idee zur richtigen Zeit, am richtigen Ort sind. Die MVP-Methode ermöglicht Ihnen und Ihrem Produkt dabei einen erfolgreichen und reibungslosen Einstieg auf dem digitalen Markt. Stellen Sie also nun erst einmal die zahlreichen überflüssigen Features zur Seite und konzentrieren Sie sich auf den Kern Ihrer Idee und Ihres Produkts.

 

Nach nun mehr 20 Jahren Erfahrung kennen wir von mediawave die Hürden bei der Planung und Umsetzung komplexer Digital Commerce Projekte. mediawave nutzt diese Methode regelmäßig bei der Entwicklung kundenorientierter e-Commerce-Projekte und möchte die langjährige Expertise mit Ihnen teilen. Gerne beraten wir Sie auch persönlich.

 

Über mediawave:

Als Digitalagentur unterstützen wir namhafte Hersteller, Händler und Marken bei der Digitalen Transformation und schaffen individuelle Commerce Plattformen im Rahmen eines agilen Produktentwicklungsprozesses. Unsere Dienstleistungen umfassen dabei die Planung, Konzeption, Umsetzung und den Betrieb der Plattform, sowie deren datengetriebene Weiterentwicklung. Wir vereinen innovative Ideen, technologisch exzellente Umsetzung und nutzenorientierte User Experience, um ein differenzierendes Kauferlebnis über alle Touchpoints zu schaffen.

Wir glauben, dass wir durch auf Mehrwert ausgerichtete Nutzererlebnisse, Problemstellungen von Menschen lösen und so das Wachstum unserer Kunden fördern, selbst in einer Zeit des stetigen Wandels.

Unsere Leidenschaft ist es, unseren Kunden zu helfen, langfristig die immer neuen Herausforderungen im Zeitalter der Transformation der Nutzererlebnisse erfolgreich zu lösen. Wir konzentrieren uns auf ganzheitliche, nutzerorientierte Problemlösungen mit echtem Mehrwert. Wichtige Erfolgsfaktoren sind rasche erste Ergebnisse durch agile Entwicklung, sowie nachhaltige und skalierbare technische Lösungen.

Dipl.-Ing. Alexander Damm hat an der TU Ilmenau Digitale Medientechnik studiert. Anschließend leitete er als Account Manager bei der mediawave internet solutions GmbH zahlreiche E-Commerce-Projekte für internationale Kunden. In seiner jetzigen Rolle verantwortet er seit 2013 die Bereiche Marketing und Vertrieb. Daneben unterstützt er als Consultant zahlreiche Kunden-Projekte. Als Digital Commerce Experte ist Alexander Damm regelmäßig als Speaker auf Konferenzen und als Autor von Fachbeiträgen tätig.

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